Meine frisch Angetraute besuchte mich am folgenden Morgen alleine und brachte mir eine große Flasche Orangensaft und Schokolade mit. Eingeschränkt, wie wir beide waren, war der Austausch von Zärtlichkeiten leider auf ein Minimum begrenzt, was Debby zu der Bemerkung veranlasste: „Ich hoffe, dass wenigstens Charlie dir dein Krankenlager etwas versüßen kann ..?“ Ich erzählte ihr
Wir hatten endlich einen Termin für unsere Hochzeit gefunden, und zwar den ersten Januar des folgenden Jahres. Es passte alles: Der Pastor war bereit, unsere Trauung in den Neujahrsgottesdienst einzubauen; mein Team hatte vier Tage zuvor ein Heimspiel gegen einen nicht allzu starken Club aus der Abstiegszone, so dass wir keinen Reisestress haben würden, außerdem
Es war Herbst, und Debby und ich waren uns schnell einig, dass wir um die Weihnachts- oder Silvesterzeit herum heiraten wollten. Die englische erste Liga spielte zwar ohne Winterpause, aber speziell meine Freunde und Verwandten hätten die Möglichkeit, die deutschen Schulferien zu nutzen. Debby übernahm mit Freuden die Aufgabe, in England herum zu telefonieren, um
Auf der Rückfahrt vom Flughafen war die Stimmung zwischen Debby und mir seltsam. Irgendwie hing jeder von uns seinen Gedanken nach. Einer Eingebung zufolge nannte ich dem Taxifahrer eine Adresse in Kensington. Debby´s Miene hellte sich kurz auf, und sie fragte: „Zu Angelo, unserem Lieblingsitaliener? Darling, das war Gedankenübertragung! Oh, ich freue mich jetzt schon
Ich spielte nun schon gut 2 Jahre in London und hatte eine ganze Reihe guter Spiele gemacht. Mit meinem Team hatte ich sogar mal die dritte Runde im damaligen UEFA-Cup erreicht und dabei in Deutschland gespielt, ganz in der Nähe meiner Heimat. Leider reisten wir nur zum Spiel an, weil unser Trainer den Gegner nicht
Zwei Jahre nach dem denkwürdigen Trainingslager mit dem unterhaltsamen Krankenhausaufenthalt verkaufte mich der Club, bei dem ich meine Internatszeit absolviert hatte, an einen Londoner Erstligaclub, weil ich einer der letzten gewinnbringenden Spieler war, für die sie noch Geld bekommen konnten. Es war mein Glück, denn a.) hatte ich die Möglichkeit, mich in einem etwas namhafteren
Das Trainingslager war nun nicht mehr so gefängnismäßig wie zu Beginn. Das Intermezzo mit Miko motivierte und inspirierte mich auch im Training, nachdem der Samenstau beseitigt war. Es ist durchaus ein Unterschied, ob man sich selbst erleichtert oder ob einem jemand dabei „hilft“. Am Abend also wollte ich mich noch einmal mit Miko treffen, und
Kaum ein Außenstehender kann die Nöte eines von der Außenwelt abgeschotteten Menschen, speziell eines Mannes, nachvollziehen. Wenn jemand in der Blüte seines Menschwerdens, sprich in vollem Saft, steht, und man ihm dann jede Möglichkeit zum Ausgleich seiner überschäumenden Hormone nimmt, dann ist derjenige immer kurz vor dem buchstäblichen Platzen. Die Damenwelt hat dann alle Möglichkeiten,
Ich hatte meine Zeit auf dem englischen Fußballinternat – wie erhofft und erwartet – erfolgreich abgeschlossen und einen Vorvertrag erhalten. Ich wurde zu meiner Enttäuschung an die Amateurmannschaft eines Zweitligaclubs ausgeliehen, die irgendwo am Tabellenende herumkrebste. Damit begann für Debby und mich die eigentliche Probezeit, denn ich war noch seltener bei ihr als dies zuvor
Es war vergangenen Sommer, als ich bei meinem Trainerkollegen Ian zum Geburtstag eingeladen war. Debby hatte die Gelegenheit ergriffen und sich mit ihrer Tanzgruppe zu einem Weiberabend verabredet, die Kinder waren über die Ferien bei Mom, so dass wir unabhängig voneinander waren. Es war Samstagabend, und da ich trinkmäßig nichts riskieren wollte, fuhr ich mit
Am nächsten Morgen, einem herrlichen Samstag, war „Leben“ in der Bude. Mom war damit beschäftigt, dem Haus noch den letzten Schliff zu verpassen. Debby und Mom putzten sich heraus wie zu einem Staatsempfang, und ich hatte Mühe zu versichern, dass so viele Umstände bei meinen Eltern gar nicht notwendig seien. Typisch weiblich vermittelten sie mir,
Ich ging am nächsten Morgen im Klassenzimmer mit einem breiten Grinsen auf Peter zu und konnte mir nicht verkneifen, ihn zu fragen: „Na, gut geschlafen?“ „Sicher,“ meinte er unsicher. „Ich war allerdings noch ein bisschen aufgekratzt, da ich ja nicht wusste, wie dein Probetraining gelaufen ist. Wie war´s denn?“ „Ich habe mir heute Morgen die
Dienstag war der Schulunterricht erheblich anstrengender als sonst, zumindest für die Anderen. Ich selbst hatte mit der Sprache ja keine Probleme, denn – wie bereits erwähnt – hat mir meine Mutter schon Englisch beigebracht, bevor ich zur Schule ging. Es war gewissermaßen meine zweite Muttersprache, und die Sprachferien hatte Peter´s Vater mir aufgeschwätzt als Hilfe
Sonntagabend, wir sind auf der Rückfahrt von einem Ausflug. Wir, das sind meine Gasteltern während meines Aufenthaltes zu „Sprachstudien“ in Südengland, deren Tochter Debby ( 18 J. ) und meine Wenigkeit. Man nennt mich mittlerweile „Jerry“, nach einem Schimpfwort, mit dem mich Debby´s Bruder Brian ( 13 J. ) mal bedacht hat. Als ich meinen
Sonntag! Ich erwachte früh, es war noch dämmrig, ein paar landeinwärts verirrte Möwen hatten mich mit ihrem Gekreisch geweckt. Ich blickte aus dem Fenster meines Zimmers, welches ich im Hause meiner Gasteltern in einem kleinen, verschlafenen Nest an der Südküste Englands bewohnte. Zusammen mit meinem besten Freund Peter war ich zu „Sprachferien“ nach England geschickt
Ich konnte die auf diesen „Strandausflug“ folgende Nacht kaum schlafen. Natürlich machte mir in erster Linie die Erinnerung zu schaffen (*ggg*), zum Anderen hoffte ich inständig, dass uns und besonders mir Debby´s Vater nicht auf die Schliche kommen würde. Ich kam zwar sehr gut mit ihm aus und wir verstanden uns echt klasse, aber ich
Es ist nun mittlerweile fast 40 Jahre her. Ich war knapp 17, für mein damaliges Alter sehr gut aussehend, durchtrainierter Torwart der Schulmannschaft, aber die Erinnerung an das Folgende ist wie an das „erste Mal“. Dabei ist gar nicht viel passiert … ;-))))) Zu jener Zeit war ich zu Sprachferien in England. Welch ein Abenteuer:
Was wäre ( gewesen ), wenn … hätte( n ) ich ( wir ) … usw. usw. Ja, so beginnen viele Geschichten, bei denen man selten zwischen Phantasie und Realität, Einbildung und Wunschdenken, Erinnerung und Traum unterscheiden kann. Bei kaum einer menschlichen Gefühlsregung verwischen die Grenzen auf so verwirrende Weise wie bei dem Gedanken an
Was hast Du vor? Ich merke doch schon den ganzen Tag, dass irgendetwas „im Busch“ sein muss. Ich kann mir nicht helfen, aber habe ich in deinem Blick ein merkwürdiges Glimmen gesehen? Ich habe endlich mal wieder ein paar Tage frei, die beiden großen Jungs haben Dienst, und der Kleine übernachtet übers Wochenende bei einem