Ich hatte Antonia in der Mensa kennengelernt. Sie war sehr schlank, Kleidergröße 36. Ihr Lachen hatte es mir angetan. Ich setzte mich zu ihr und kam mit ihr ins Gespräch. Noch am selben Abend schliefen wir miteinander. Dann, ein halbes Jahr nachdem wir uns kennen gelernt hatten, eröffnete mir Antonia, dass sie für zwei Jahre
Ich hatte Sylvia in einer Disco kennen gelernt. Wir gingen jetzt schon ungefähr drei Monate miteinander. Wir trafen uns häufig, knutschten herum, waren fast jeden Tag zusammen. Unzertrennlich eben. Sie ließ es langsam angehen. Während mein bester Freund, mit dem ich damals in der Disco war, seine Freundin längst flachgelegt hatte, gingen Sylvia und ich
…Sie trat aus dem Bad, trat zur Stereoanlage und schaltete das Gerät ein. Sie nahm eine CD aus der Plastikhülle. Wenige Momente später erfüllte ruhiger Jazz das Zimmer. Sie machte auf dem Absatz kehrt, eingehüllt in das weiche, weiße Handtuch des Hotels. Sie hatte es an der Seite verknotet, es saß stramm über ihrem Busen.
Von meiner Frau hatte ich zum Nikolaustag neben den köstlichen Nougatpralinen auch ein dickes Buch mit erotischen Geschichten in meinem Winterstiefel vorgefunden. Ich las vergnügt in dem Buch. An manchen Abenden, wenn wir zusammen im Bett lagen, und auf das Kaminfeuer im TFT-Display sahen, dazu schmusige Musik hörten und eine gute Flasche Wein leerten, las
Die Musik wummerte laut in meinen Ohren. Ich hatte die Augen geschlossen, bewegte meine Arme und Beine im Rhythmus der Musik, die auf mich und die anderen, etwa dreihundert Tanzenden ein dröhnte. Es war unbeschreiblich laut. Man verstand sein eigenes Wort nicht mehr. Vor ein paar Augenblicken war Ben vor mir aufgetaucht, hatte irgendetwas gesagt,
Ich hatte mir endlich einen Traum erfüllt. Der Stress der Dissertation war vorbei, ich hatte meine Disputation hinter mir und war ein frisch gebackener Doktor. Ich nahm mir Urlaub. Ich war in einem absoluten Hochgefühl. Endlich Doktor! Ich konnte es selber noch gar nicht glauben. Gestern hatte ich meine Urkunde, gebunden in Leder, in Empfang
Ich schrieb seit einiger Zeit an meiner Dissertation. Tagsüber arbeitete ich im Institut, schrieb Programme, simulierte Phasenräume, es war alles in allem ziemlich öde. Ich hatte es mir zur Gewohnheit gemacht, nach der täglichen Arbeit in das Café am Ende der Altstadtgasse zu gehen. Dort nahm ich mit schöner Regelmäßigkeit einen Cappuccino zu mir, manchmal
Ich schritt zügig durch die belebte Einkaufsstraße. Alle meine Weihnachtseinkäufe hatte ich erledigt. Mit etlichen Taschen und Tüten in den Händen machte ich mich auf, zurück zum Parkplatz zu schreiten. Ich nahm dieses Mal einen anderen Weg, als vor einigen Stunden. Der Schnee knirschte unter meinen Füssen. Ich wich einer jungen Frau mit einem Kinderwagen
Ich weiß noch genau, es war an einem regnerischen Dienstag. Bettina und ich hatten uns am Vortag heftig gestritten. Ich wollte nun, dass wir uns versöhnen. Ich hatte extra Bettinas Lieblingsblumen, gelbe Rosen im Blumengeschäft um die Ecke besorgt. Ich schritt die Treppen hinauf, steckte leise den Schlüssel ins Schlüsselloch und öffnete die Tür. Ich
Ich spürte die sanften Berührungen in meinem Haar, wie die Finger langsam abwärts glitten und meinen Hals streichelten. Ich hielt die Augen fest geschlossen, konzentrierte mich ganz auf die Berührungen. Die Finger glitten hinab zu meiner Brust, streichelten sie zärtlich. Ich spürte ein paar warme Lippen an meinem Hals. Ich warf den Kopf zurück, stöhnte
Ich stand in der Küche, hatte mir gerade ein Glas Wein eingeschenkt, als ich Sandras aufgeregte Stimme aus dem Wohnzimmer hörte. „Komm schnell! Das musst Du sehen! Komm!“ Ich stellte das Glas ab und ging in das dunkle Wohnzimmer. Sandra hatte jegliche Beleuchtung gelöscht. Ich erkannte ihre Silhouette am Fenster. Sie wedelte aufgeregt. „Komm her!
Eine der faszinierendsten und aufregendsten Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt hatte, war Hannelore. Sie war etwas ganz Besonderes. Intelligent, einfühlsam, verletzlich. Es trafen so viele Attribute auf sie zu. Ich denke voller Zärtlichkeit an sie. Ich traf Hannelore, als ich an meiner Dissertation arbeitete. Ich lebte zu dem Zeitpunkt in einer WG. Allerdings
Sylvia war aus der Nachbarswohnung ausgezogen. Irgendwie hinterließ sie eine große Leere in mir. Sie war meine Rettung gewesen, hatte mich wieder auf den richtigen Weg gebracht, meinen richtigen Weg. Und nun zog sie aus. Ich empfand eine tiefe Trauer. Sie war eine so gute Freundin gewesen. Wir hatten uns fantastisch verstanden. Ich umarmte sie
Sylvia – Der Ausstieg aus dem Zirkel Als ich erwachte, hatte ich einen Geschmack im Mund, als hätte ich gerade einer Kuh den Hintern geküsst. Ich bekam die Augen kaum auf. Was war bloß geschehen? Ich hatte im ersten Moment nicht den leisesten Schimmer, wo ich mich befand. Es dröhnte in meinem Kopf, eine Glocke
Ich lag nackt auf dem Bett, spielte gedankenverloren mit meinem Schwanz. Kurz danach kam Barbara herein, die Haare noch nass von der Dusche. Ich hatte mittlerweile eine prächtige Latte, was meine Angebetete sofort schamlos ausnutzte. Kurz danach ritt sie mich, meine Latte tief in ihrer Grotte. Sie rieb sich an mir, zwirbelte meine Brustwarzen, bis
Barbara und ich hatten im Bett gefrühstückt, na ja, es war wohl doch eher ein später Brunch. So genau nahmen wir es nicht mit der Zeit am Sonntag. Irgendwann, wir vögelten gerade miteinander, klingelte das Telefon. Wir ließen uns allerdings dadurch nicht aus der Ruhe bringen, machten ungerührt weiter. Schließlich stand Barbara auf, ging in
Der Zirkel – Teil 2 Als ich erwachte lag Barbara in meinem Arm. Sie schlief noch, hatte sich an mich gekuschelt, etwas, was sie im wachen Zustand nie machen würde. Zärtlichkeiten waren ihr fremd. Ich genoss diesen Moment, schlang meine Arme um sie. Wir lagen nackt im Bett. Es war warm, die Decken hatten wir
Die Künstlerin Ich hatte ja schon eine ganze Menge erlebt, das brachten über fünf Jahrzehnte Lebenserfahrung einfach so mit sich. Aber wenn ich so zurückdenke, das skurrilste Liebesabenteuer hatte ich während meiner Studentenzeit. Ich muss noch heute lachen, wenn ich daran zurückdenke. Ich studierte damals in Hamburg. Die Universität genoss einen ausgezeichneten Ruf in meinem
Maskerade Meine Frau und ich hatten ein sehr erfülltes Sexualleben. Wir schliefen fast täglich miteinander, probierten viele Dinge aus. So rief sie mich manchmal im Büro an und wir verabredeten uns an den verschiedensten öffentlichen Plätzen. In einer Bar, wo wir so taten, als würden wir uns gerade kennenlernen. Dann, nach ein paar Drinks folgte
Professoren und Studenten Es war im zweiten Jahr meiner Tätigkeit als Professor an der Uni. Ich kritzelte die Tafel voll. Die Formeln und Gleichungen kannte ich mittlerweile im Schlaf. Es war eine dieser Vorlesungen, die einen nicht forderten, die einen langweilten, aber leider sein mussten. Lineare Algebra, wie langweilig! Ein Thema für Anfänger. Mehr im
Die Politesse Ich hatte meinen neuen Flitzer gerade ein paar Tage, genoss es, von der Ampel weg der Erste zu sein. Und prompt wurde ich bestraft. Während die Tachonadel auf die siebzig zukletterte machte es klick, und ich wurde in ein rotes Licht getaucht. Verdammte Wurst! Die „Freunde der Fotografie“ hatten mich wieder erwischt. Der
Meine Lehrmeisterin Ich war vor einigen Wochen achtzehn geworden, hatte meinen Führerschein bekommen und nun war ich auf dem Weg nach Bayern. Meine Hände schwitzten, ich saß zum ersten Mal ohne Fahrlehrer am Steuer eines Autos und kutschierte uns, meine drei Freunde und mich, über die Autobahn in Richtung Österreich. Noch etwa eine Stunde und
Die Frau meines Chefs Als ich Doktorand war, lief die erste Zeit alles perfekt. Ich stürzte mich voller Elan in die neuen Aufgaben, wollte meine eigenständige wissenschaftliche Arbeit beweisen. Ich traf mich mit den Kollegen nach der Arbeit auf ein Bier, wir feierten zusammen, und auch unser Chef war ein super Typ. Jung, aufgeschlossen und
Morgenlatte Ich befand mich in diesem undefinierbaren Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Ein Teil meines Hirns sagte mir, ich schlafe noch, während die andere Hälfte bereits auf die Signale der realen Umwelt hörte. Vor meinen Augen hockte diese aufregende Brünette, meinen ellenlangen Schwanz in der Hand und lutschte ihn, als würde es ihr Leben kosten.
Hochzeitstag Ich saß gelangweilt im Büro. Die Abschlussklausuren der Studenten lagen vor mir, waren alle korrigiert. Mein Gott, wie blöd waren die meisten von ihnen! Ich hatte noch eine Stunde Zeit, bevor die nächste Vorlesung beginnen würde. Drei von diesen Idioten würde meine Sekretärin mitteilen müssen, dass sie das Fach in einem der nächsten Semester
Katja Ich war froh, als der Zeiger der Uhr endlich in der Senkrechten angekommen war. „So, meine Damen und Herren, machen wir Schluss für heute. Ich denke, es reicht.“ Ich drehte mich zum Beamer um, schaltete ihn aus. Das monotone Summen wurde deutlich leiser. „Wir sehen uns dann nächste Woche wieder. Ich wünsche Ihnen noch
Meggie Ich hatte Urlaub und es war dieser heiße Juli. Tagsüber kletterten die Temperaturen auf über 35°C und auch in der Nacht sank das Thermometer nicht unter 20°C. Ich fühlte mich wie gelähmt. Jede Bewegung trieb mir die Schweißperlen auf die Stirn, ließ meine Unterarme glänzen. Die meiste Zeit stolzierte ich nackt durch meine Wohnung.