Er ließ sich zurücksinken. Sein nächster Gedanke war erschreckend. Was wenn er alles nur geträumt hatte? Alles nur ein feuchter Traum, geboren in seiner Fantasie, ausgelebt und dann dem allmählichen Vergessen überlassen, wie das mit Träumen halt geschieht ?! Er griff nach dem nächstbesten seiner Couchkissen und roch daran. Da war er…der Geruch seiner Göttin..alles
Nacht… Dunkelheit… Neonlichter und Straßenlaternen… Von irgendwo klang Musik auf…irgendwas ethnisches…türkisch vielleicht, oder arabisch…wer weiß. Nach ein Uhr in der Altstadt, was soll da noch passieren? Er war müde, leicht angetrunken und mehr oder weniger bekifft. Der Abend war irgendwie in einer Menge lauter Musik und vielen Leuten vergangen, von denen er nur die wenigsten
„Das ist schön, nicht wahr?“ sagte eine sanfte weibliche Stimme. Im ersten Moment hatte ich überhaupt nicht mitbekommen, dass der Satz an mich gerichtet war. Ich saß in einem Cafe, irgendwo in der Nähe der Saarbrücker Altstadt. Zuhause hatte ich es einfach nicht mehr ausgehalten. Seit Tagen hatte ich jetzt schon in der Wohnung gesessen