Strandhafer

© by Andre Le Bierre

Ein lauer Sommertag. Ich war gerade dabei etwas einzukaufen, als sich

eine schwarz gekleidete Dame an der Kasse von Fonkost Albrecht vor

drängelte. Sie hatte mich fast mit dem Einkaufswagen am Zigarettenregal

eingeklemmt. Dann packte sie einen völlig wirren Einkauf einer

typischen Studentin auf das Band. Ruccola, Aktiv-Joghurt, TK-Baguettes,

Light-Mozzarella und Ultra-Light-Zigaretten lagen auf dem Band.

Klatsch, da schmiss sie mir den Warentrenner auf die Hände und schob

den Einkaufswagen in Höhe der Kasse.

Schade, ich konnte die etwas kleinere Dunkelhaarige nur von hinten

sehen. Sie trug hohe schwarze Stiefel und einen schwarzen Hosenrock.

Man konnte die Beine von der Wade bis kurz über das Knie sehen. Sie

waren atemberaubend. Leider sah ich nur ihren süßen Arsch, aber nicht

das Gesicht. Ich wartete und musterte den Rest der Dame. Dann drehte

sie ihren Kopf zu Seite um zu bezahlen. Ich konnte erst nur den Ohrring

sehen. Sie trug ein verdammt enges Oberteil. Seitlich konnte ich ihre

tolle Brustform beobachten. Dann drehte sie sich zu mir um und sagte:

„Sorry, ich wollte ihnen das Ding nicht auf die Flossen werfen!“ Ihre

blauen Augen sahen mich an und dann stammelte sie: „Jochen?“ Ich nickte

und erkannte sie. Peggy, eine ehemalige Arbeitskollegin. „Mein Gott,

wie lange ist das denn her?“, fragte ich und gab ihr die Hand. Ihre

schlanken Finger waren ganz kalt vom Einpacken der TK-Ware. Zwei

Silberringe hatte sie an der Hand. „Fünf Jahre oder sogar sechs sind es

schon!“, lachte sie. „Aber was machst du denn hier?“, fragte sie und

sah mich total süßen Augen an. „Weißt du was? ich bezahle schnell und

begleite dich auf den Parkplatz!“, bot ich ihr an. Dann nickte sie

erfreut und ich legte die restlichen Artikel auf das Band.

Dann verhaspelte sich die Kassiererin mit dem Eintippen der Beträge und

strapazierte meine Nerven. Peggy lächelte mir zu und behielt die Ruhe.

Endlich konnte ich bezahlen und stürzte mit dem Einkaufswagen in

Richtung Ausgang. Nachdem wir beide draußen waren, folgte ich ihr zu

ihrem Auto, ein kleiner blauer Escort. Sie packte die Sachen ein und

schob den Einkaufswagen weg. Ich stand zwei Parkplätze weiter und

räumte auch meine Einkäufe in den Kofferraum. Als auch mein

Einkaufswagen zurück im Wagengang stand, ging ich wieder zum Auto und

sah Peggy mit dem Hintern an meiner Kofferraumklappe stehen. „Na?“,

grinste sie über beide Ohren. „Und was führt dich nun hier her?“

Ich wohnte schon länger in der friesischen Kleinstadt und fragte sie

nach dem Grund ihres Aufenthalts. „Ach weißt du? Ich hatte es in

Flensburg nicht mehr ausgehalten. Viel zu hektisch, da habe ich meinen

Umzug geplant und bin in hier in die Nähe gezogen!“ Peggy und ich

arbeiteten vor vielen Jahren zusammen für ein großes Unternehmen. Ich

war mal ihr Vorarbeiter. Wir hatten uns im Laufe der Jahre zwei Mal

getroffen. Das erste Mal hatten wir nur Sichtkontakt und beim zweiten

Mal vor fast drei Jahren hatte ich verpennt, sie nach der Telefonnummer

zu fragen. Ein weiteres Mal wollte ich sie nicht einfach wieder davon

ziehen lassen.

Ich fragte sie nach ihrer Arbeit. „Momentan suche ich wieder Arbeit! Und

du?“ Ich war auch auf Arbeitssuche. Sie fand das recht lustig und

klimperte mit ihren Augen. Ich erkannte damals schon, dass sie etwas

sehr interessantes an sich hatte. „Vielleicht sehen wir uns mal öfter?

Oder wir unternehmen mal was zusammen?“, fragte sie in einem

unwiderstehlichen Ton, während sie ihren Kopf dabei leicht zur Seite

fallen ließ und mich an zwinkerte. Ich ergriff die Chance und fragte,

was sie denn noch so vorhatte. „Eigentlich nur den Einkauf nach Hause

fahren!“, sagte sie. „Schön!“, bekam sie gleich als Antwort. „Dann

könnten wir doch spazieren gehen. Ich will dir etwas zeigen!“ Peggy

lachte. „Nein, danke. Ich weiß wie so was aussieht!“ Ich lief rot an

und konterte ihre Fehlinterpretation. „Gut, dann hast du sicherlich

nichts gegen einen Waldspaziergang, oder?“ Nun wurde sie ganz still.

„Du meinst das ernst? Hast du einen Romantiker gefrühstückt, oder

was?“, kam als Antwort von ihr. der Spruch hätte fast von mir stammen

können. Ich hatte damals schon gemerkt, dass wir dieselbe Art von Humor

hatten.

Ich meinte es ernst und verwies sie auf eine Stunde später. „Du weißt

doch, wo die alte Landstraße ist. Da ist eine Parkbucht am Wald. Da

treffen wir uns!“ Sie willigte ein und stützte sich vom Wagen ab. Ihr

Body kam auf mich zu gekippt. Dann hatte ich schon einen süßen

Schmatzer auf der Wange sitzen. „Okay, bis nachher!“, sagte sie noch

und dann war sie in ihrem Auto verschwunden. Ich fuhr meinen Einkauf

nach Hause und machte mich ein bisschen frisch. Ich hatte mir die Haare

gegelt und mein After Shave benutzt. Pünktlich stand ich am Wald und

wartete auf sie. Fünf Minuten zu spät hielt sie mit dem Wagen hinter

mir und stieg aus. Ich bekam wieder ein Küsschen zur Begrüßung und dann

sagte: „Sorry, ich bin zu spät!“ Dann sahen wir uns an und sagten wie

aus einem Mund: „Typisch Frau!“ Wir lachten. Diese Frau verstand ich

auch ohne mit ihr zu reden. Es war herrlich. Das erste Mal, dass ich

mich nicht verstellen musste. Dann schlugen wir den Waldweg ein. Ich

hatte einen Rucksack auf dem Rücken. Darin waren eine Wolldecke und

zwei Dosen Prossecco. Nach 500 m bogen wir links ab und Peggy fragte,

wo wir hin wollten. „Ist eine Überraschung!“, sagte ich und grinste sie

an. Dann nahm sie, als wenn es normal wäre, meine Hand. Nach einem

weiteren Kilometer sah sie mich an und fragte: „Ist dir das

unangenehm?“ Dabei starrte sie auf unsere Hände die sich fest hielten.

Ich schüttelte den Kopf. „Nein! Ich mag das, aber hast du einen

Romantiker gefrühstückt?“

„Wie jeden Morgen!“, lachte sie und sah vor uns auf die Dünenlandschaft.

„Wieso sind hier Dünen?“, fragte sie völlig baff. Der Waldweg war zu

Ende und wir kamen an den hiesigen Binnendünen an. Alles war überseht

mit Heidekraut und Strandhafer. Ein toller Anblick war es. „Weil es

vorne auf dem Schild stand!“, antwortete ich auf ihre Frage. „Riechst

du das?“, fragte ich sie. „Ja, Strandhafer!“ Ich zog meine Schuhe und

die Socken aus. Peggy setzte sich auf die Bank und streckte mir ihr

Bein entgegen. „Ziehst du aus?“, fragte sie. Ich hatte ein breites

Grinsen im Gesicht und sagte: „Ja, gerne!“ Dann schüttelte sie den

Kopf. „Typisch Mann!“ Mein Grinsen wurde immer breiter und ich zog ihr

die hohen Stiefel und die Socken von den kleinen Füssen. Ihre Beine

gefielen mir genauso, wie ihre Augen. Peggy war die perfekte Frau. Ich

verstaute die Stiefel in meinem Rucksack und nahm Peggys Hand. Wie zwei

Kinder liefen wir die Dünen hoch und ließen uns auf der Spitze in eine

kraterartige Sandmulde fallen. „Wahnsinn!“, rief sie. Ich holte die

Decke heraus und breitete sie aus. Peggy lag mir gegenüber im Sand. Ich

warf ihr eine Dose zu und sagte: „Hier zum Abkühlen!“

„Doch ein Romantiker!“, lachte sie und öffnete die Dose. Dann prostete

sie mir zu und nippte. „Du?“, hob sie ihren Kopf und sah mich mit einem

unschuldigen Blick an. Ich sah sie fragend an. „Ja? Was ist los?“

„Du, was soll das mit uns werden? Ich habe das Gefühl, als wenn wir uns

schon ewig kennen würden!“ Ich überlegte und leerte die Dose. „Nun ja,

ich fühle genauso. Weißt Du? Ich mag dich total gerne!“ Peggy stand auf

und tapste barfuss durch den Sand auf mich zu. „Also ist das Gefühl

wirklich da?“ Nun sah sie mir in die Augen. Sie setzte sich über meine

Beine und drehte ihren Blick nicht weg. „Weißt du was?“, fragte sie.

„Ist dir aufgefallen, dass in der ganzen Gegend nicht eine Menschenseele

ist?“ Ich nickte. Dann kamen ihre Lippen auf mich zu. Sie hauchte: „Das

wollte ich damals schon immer mal tun!“ Unsere Lippen berührten sich.

Es war ein wundervoller Kuss. Sie schmeckte so interessant. Sie

schmeckte nach mehr. Unsere Lippen lösten sich von einander. „Und?“,

fragte ich. Peggy knurrte: „Scheiße, das schmeckt nach mehr!“ Dann

holte sie aus und verpasste mir einen Zungenkuss, der mich fast im Sand

versinken ließ. „Lass es uns tun!“, sagte sie und zog das Oberteil samt

Top von ihrem Oberkörper. „Was tun?“, fragte ich und glotze auf ihre

kleine aber feste Brust.

„Lass uns herausfinden, wie gut wir uns wirklich finden! Niemand kann

uns sehen! Was haben wir zu verlieren?“, lächelte sie. „Und was ist

wenn uns der Förster beim Rammeln versehentlich erschießt?“, fragte ich

scherzhaft. Peggy hatte mir schon das T-Shirt ausgezogen und schnappte

nach meinen Lippen. „Beim Rammeln mit dir? Hm, damit könnte ich

leben!“, flüsterte sie. „Sterben!“, korrigierte ich sie. „Wie auch

immer. Jochen, du redest zu viel!“, grinste sie und stand auf um ihre

kurzen Hosen runter zu ziehen. Dann kam sie wieder über meine Beine und

öffnete meine Hose.

Küssend machte sie sich über mich her, während ich meine Hosen unter ihr

herunter zog. „Komm schon, lass es uns spüren!“, hauchte sie und kam

über meinen Schoss. Es ging furchtbar schnell. Als sie meinen Penis in

ihre warme nasse Scheide einführte, zerging ich vor Lust. Dann ließ sie

sich ganz auf mich sinken und ich steckte tief in ihr. „Boooaaah,

Mist!“, knurrte sie. „Ich hab geahnt, dass es mich umhaut!“

Dann packte ich ihren festen kleinen Arsch und ließ einen Finger über

ihr Steißbein wandern. Ich massierte sie vorsichtig ihre kleine Rosette

und ließ mich von ihr reiten. „Was machst du nur mit mir?“, hauchte

Peggy und gab sich dem Rhythmus hin. Ich war kurz vorm Explodieren.

Plötzlich setzte sie sich auf und ich konnte meine Hände über ihren

schönen Oberkörper wandern lassen. Dann legte ich meine Hände an ihre

Hüften und Peggy hob die Arme. Sie legte sie in den Nacken und ließ den

Kopf nach Hinten fallen. Dann ließ sie ihr Becken auf mir kreisen. „Und

hier entdeckt uns auch keiner! Hier kann man mal richtig …“ Sie

zögerte, aber ich spürte es an meinem Schaft, dass sie total erregt war

und kam. Dann stöhnte sie. Es wurde immer lauter. „Jaaa“, „Jaaa“,

„Oohhh!“ stieß es aus ihrem Mund.

Sie war laut und heftig. Ich setzte mich auf und widmete mich ihren

Brustwarzen. Leidenschaftlich legte sie ihre Hand dabei in meinen

Nacken und ließ mich mein Feuer in ihren Body schießen.

Ich war im siebten Himmel. Wir sanken zurück in die Decke. Peggy legte

ihren Oberkörper auf mir ab. Mein Schwanz zuckte in ihr drin und

erschlaffte. Ich strich ihr durch das kurze schwarze Haar. Peggy setzte

einen Kuss auf meine Brust und fragte: „Riechst du das? Ist das nicht

herrlich?“

„Ja!“, seufzte ich. „Strandhafer!“