Was passiert da nur gerade? Die ganze Welt ist aus dem Häuschen, wegen eines Buches.

Nicht das ich Bücher nicht mögen würde, aber warum genau dieses Buch?

Grausam genug, dass es recht, ich nenne es mal einfach, geschrieben ist, ist mir der Erfolg schleierhaft.

Mit diesen Gedanken stieg ich aus dem Zug und lies mich vom Taxifahrer in mein Apartment am Münchner Stadtrand fahren. „Geheimes Verlangen“ … wer hat das nicht. Sei es der guten Frau James gegönnt.

Mein Trolley über die Schwelle ziehend, entledige ich mich der Krawatte, als mein Schatz mich mit einem Lächeln und einem innigen Kuss Willkommen heißt.

Sie sieht wie immer fantastisch aus, mit ihrem schulterlangen, schwarzen Haar und den rehbraunen Augen. Schön wieder zu Hause zu sein.

Es ist schon spät und ich habe noch nichts im Magen, da feut es mich um so mehr, dass Mia an mich gedacht hat und etwas vorbereitet hat. Es duftet herrlich aus der Küche.

Bei einem Glas Wein und der Musik von Sarah McLachlan erzähle ich von meiner erfolgreichen Geschäftsreise, den neuen Kollegen in den USA und diesem Hype um eine Buchreihe namens „Fifty Shades of Grey“.

Wie das Licht einer eingeschalteten Lampe, stieg Mia in das Thema ein. Sie hatte den ersten Band bereits an dem ersten Tag durchgelesen und gleich noch einmal von vorn angefangen die Seiten in sich aufzusaugen.

Einen leichten Seufzer konnte ich mir nicht verkneifen, gleichwohl ich diese Vorlage gern nutzen wollte.

Ich lehnte mich zu ihr herüber, legte meinen Finger auf Mias Lippen und deutete ihr so an, ab jetzt zu schweigen. Leicht irritiert sah sie mir tief in die Augen und verstand recht schnell, dass nun nicht mehr die Zeit der vielen Worte war.

Verschmitzt lächelte sie mich an, glitt langsam rückwärts von der Couch auf den Dielenboden. Ihre schlanke Silhouette schlängelte sich auf kniend in Richtung Schlafzimmer, den Blick auf den Boden gerichtet.

Keine fünf Minuten später dimmte sich das Licht herunter und aus dem Türrahmen heraus trat meine wunderschöne Frau. In einem Negligé aus schwarzer Seide und verführerisch hohen High-Heels, die ihre ohnehin schon langen Beine bis ins unendliche länger wirken ließen.

Mit einer Schatulle in den Händen und gesenktem Blick schritt Mia auf mich zu. Vor mir kniete sie nieder, übergab mir mit gestreckten Armen und weiterhin demütig nach unten blickend ihr Präsent.

Zum Dank streichte ich ihr kurz über ihr Haar und öffnete die kleine Truhe. Aus ihr nahm ich als erstes eine Augenbinde, und legte sie über ihre Augen.

Ihre Arme führte ich langsam auf den Rücken und fixierte sie mit den schwarz beplüschten Handschellen aus der Truhe über ihrem Po.

Meine Hände glitten über ihren makellosen Körper und streichelten Sie über Beine, Rücken und Hals, bis durch ein jähes Schnalzen einer Lederpeitsche auf ihrem Gesäß die Stille gebrochen wurde. Mia zuckte und wippte ein paar Zentimeter nach vorn, ohne aber einen Laut von sich zu geben. Sie wusste eben, was sich als devote Gespielin gehört.

Sanfte Berührungen wechselten sich mit den Hieben der Peitsche ab. Das Geräusch des auf der Haut aufschlagenden Leders hallte durch den Raum. Wieder und wieder stöhnte sie vor dem Sofa kniend, vorgebeugt, das Gesicht auf dem Holzboden liegen, die Hände noch immer auf dem Rücken verbunden.

Hin und wieder zuckten die Mundwinkel zu einem Lächeln, gleichwohl sie wusste, dass dies nicht von mir geduldet wurde.

Nach etwa zehn weiteren Minuten öffnete ich erneut die Schatulle und holte ein Vibratorei heraus. Ich kniete mich rücklings hinter sie, zog ihren String die Oberschenkel herunter und führe langsam das Ei in die feuchte Spalte in ihrem Schoß ein. Nach einem leisen stöhnen und dem beginnenden winden der Hüften, zog ich ihren String wieder hoch und setzte mich vor ihr auf die Couch.

An den Schultern half ich ihrem Oberkörper vom Boden hoch, so dass ich ihren Kopf vor meinen Lenden hatte. Ich öffnete meine Hose und holte den pochenden Prügel heraus und ließ ihre Lippen über ihn heruntergleiten bis zum Schaft.

In schier endlos langen Minuten wiegte Mias Kopf über meinem Schoß, geführt von meinen kraftvollen Händen, die ihren Kopf wie ein Uhrwerk auf und ab führten, bis eine Explosion eine Ladung in ihren Mund schoß, die gierig verschlungen wurde.

Wild vor Ektase hebte ich ihren Kopf von meinem Ständer, zog sie vor auf die Couch, so dass ihre Brüste dort lagen, wo ich zuvor gesessen hatte. Der String glitt erneut die Oberschenkel herab, das Vibroei wurde kurzerhand herausgezogen, um Platz für den Penis zu schaffen.

Mit heftigen Stößen rammte ich ihr diesen zwischen die Schenkel, wieder und wieder, bis eine erneute Ladung den Saft in sie hineinschoß und wir zusammen durch und durch geschüttelt wurden.

Nach einem kurzen Innenhalten nahm ich Mia die Augenbinde und Handschellen ab. Sie lächelte über das ganze Gesicht, gab mir einen innigen Kuss und meinte nur: „Schön das Du wieder zu Hause bist.“